Bahn-Express

Kronospan GmbH, Mühlbacher Str. 1, 01561 Lampertswalde

17.09.2004/ jm/ Das Werk wurde 1992 "auf der grünen Wiese" gebaut. Per Bahn erfolgt die Anlieferung von Holz und Zuschlagstoffen. Die DB stellt die Wagen dabei bis in das Werk zu, rangiert wird dann täglich mit einer V60D. Für die leichten Rangierarbeiten im Schichtbetrieb ist auch ein Zweiwege-Unimog vorhanden. Ursprünglich war hier eine Köf II (ex Bw Krefeld) im Einsatz, diese hat man aber 2003 an Privat abgegeben.


Kronospan GmbH: LEW FNr. 14531/1974. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)


Kronospan GmbH: Zweiweg Schneider FNr. 1289/1989. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Großenhainer Gesenk- und Freiformschmiede GmbH GGF, Nauleiser Str. 1, 01558 Großenhain

17.09.2004/ jm/ Zum Werk führt(e) ein etwa 1,5 km langes Anschlussgleis. Vorhanden ist neben dem Lokschuppen und den Gleisen auch noch ein Schienenkran. Die Lok wurde hingegen an das ACZ bzw. dessen Nachfolger in Großenhain abgegeben. Früher war es wohl so, dass die Lok der Schmiede auch die Gleise des ACZ, die an der Strecke zur Schmiede liegen, bedient hat.

 

Agro-Service GmbH, Mülbitzer Str. 9, 01558 Großenhain

ehem. Agrochemisches Zentrum ACZ Großenhain

17.09.2004/ jm/ Auf dem Gelände des ehemaligen Agrochemischen Zentrum haben sich mehrere Betriebe angesiedelt. Vom Industriegleis, welches früher bis zum Schmiedewerk führte, zweigen hier mehrere Gleise ab. Zwei mal in der Woche werden hier Güterwagen zugestellt, eingesetzt wird dabei die V60D, die früher beim Schmiedewerk im Einsatz war und auch damals schon auch für das ACZ rangierte. Untergebracht ist die Lok in einem modernen Lokschuppen, der kurioser Weise in einer ebenfalls recht neuen Getreide-Lagerhalle steht.


Agro-Service GmbH: Die V60D im Schuppen in der Lagerhalle. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Wacker-Chemie GmbH, Werk Nünchritz, Friedrich-von-Heyden-Platz 1, 01612 Nünchritz

ehem. Hüls Chemie
ehem. VEB Chemiewerk Nünchritz CWN

17.09.2004/ jm/ Bis Anfang der 1990er Jahre wurden hier noch feuerlose Dampflokomotiven eingesetzt. Seit 2001 kommt eine bei Adtranz modernisierte Krauss-Maffei-Diesellok zum Einsatz. Die Fabriknummer ist laut Anschrift am Tank die 19396, der Umbau erfolgte demnach im März 2001. Es soll die einzige Lok sein, die derzeit hier rangiert. Bleibt die Frage, welche(s) Fahrzeug(e) hier nach den FLC bis zur jetzigen Lok hier waren.


Wacker Chemie: Die bei Adtranz modernisierte KM FNr. 19396/1968 beim Rangieren. (Fotos: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Kappus Seifen GmbH Riesa, Paul-Greifzu-Str. 24, 01591 Riesa

ehem. Konsum Seifenfabrik

17.09.2004/ jm/ Den alten Lokschuppen gibt es zwar noch, die Gleise sind aber abgebaut und eine Lok ist auch nicht mehr vorhanden.

 

Pneumant Reifen GmbH, Paul-Greifzu-Str. 20, 01591 Riesa

17.09.2004/ jm/ Das Werk gehört mittlerweile zu Bridgestone, der Gleisanschluss wurde 1997 zuletzt bedient. Die letzte Lok wurde schon früher abgestellt und verkauft oder verschrottet.

 

Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Hafen Riesa, Paul-Greifzu-Str. 8a, 01591 Riesa

17.09.2004/ jm/ Der Lokschuppen unterhalb der B182-Brücke ist leer, er dient nur noch als Werkstatt. Zum Rangieren wird hier ein Schienenkran eingesetzt, auf der anderen Seite des Hafenbeckens kommt ein Zweiwege-Unimog zum Einsatz. Dieser rangiert auch gelegentlich bei den Anschliessern wie die Muskator-Werke. Lokomotiven besitzt die Hafenbahn in Riesa keine mehr, die wurden an andere Elbe-Häfen abgegeben. Die letzte Lok ging nach Torgau.


Hafen Riesa: Der Zagro-Unimog am nördlichen Hafenbecken. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Muskator-Werke GmbH, Bahnhofstr. 4 / Industriestraße (Paul-Greifzu-Str.), 01587 Riesa

17.09.2004/ jm/ Es gibt zwei Werksteile in Riesa, beide verfügen über ein Anschlussgleis - nur bei beiden wurde der bisher gemeldete Zweiwege-Unimog (gelb, Typ 460) nicht gefunden.

 

Mannesmann Eisen- und Stahlhandel, Äußere Speicherstraße, 01589 Riesa

ehem. VEB Metallurgiehandel Riesa

17.09.2004/ jm/ Das Gelände scheint schon seit einigen Jahren brach zu liegen, es wuchert langsam zu. Und so "verschimmeln" hier auch zwei V10B, die von Vandalen, Schilderdieben und Sprayern heimgesucht wurden und im Freien stehen - obwohl im noch vorhandenen Lokschuppen genug Platz für die beiden Maschinen gewesen wäre. Die Fabriknummern konnten anhand der Schlagzahlen eindeutig festgestellt werden.


Mannesmann Eisen- und Stahlhandel: Die beiden seit langem abgestellten V10B. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Riesaer Ölwerke GmbH & Co. KG, Klötzerstr. 28, 01587 Riesa

17.09.2004/ jm/ Um den Anschluss zu diesem Werk weiterhin aufrecht zu erhalten, wurde vor ein paar Jahren sogar eine neue Eisenbahnbrücke beim Bau der B 169 errichtet. Zum Einsatz kommt ein Zweiwege-Unimog, eine Besichtigung war heute wegen Auditierung nicht möglich. Lokomotiven sollen keine mehr vorhanden sein.

 

ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH, Gröbaer Str. 3, 01591 Riesa

17.09.2004/ jm/ Über die Industriestraße gelangt man zum Stellwerk des Stahlwerks. Hier bot sich die einzige Möglichkeit, um von aussen einen Blick auf die Gleisanlagen des Stahlwerks zu werfen. Beim Stellwerk stand die Nr. 11, in der Ferne war auf dem Gelände eine weitere, grüne lackierte LEW-V60D zu sehen. Ein bisschen wenig - oder gibt es hier nicht mehr? Einst waren z.B. sechzehn V60D vorhanden. Allerdings waren in den letzten Jahren laut den Aussagen der Hafenbahnmitarbeiter ca. 10 Maschinen im Hafen abgestellt, sie wurden erst vor wenigen Monaten verschrottet.


ESF Elbe-Stahlwerke: Die ESF Nr. 11, aufgenommen beim Stellwerk. (Foto: 17.09.2004, Jens Merte)

 

Steinzeugwerk Belgern, Torgauer Straße, 04874 Belgern

17.09.2004/ jm/ Die 1915 eröffnete Eisenbahnstrecke von Torgau nach Belgern führte über den Endbahnhof hinaus bis in das Steinzeugwerk. Ob hier noch Lokomotiven stehen, konnte nicht geklärt werden, aber der Anschluss ist total zugewachsen. Es dürfte zumindest keinen Werkbahnbetrieb mehr geben.

 

Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH Dresden, Hafen Torgau, Am Wasserturm 3, 04860 Torgau

17.09.2004/ jm/ Der Hafen wird über ein ca. 2 km langes Anschlussgleis erreicht, welches quer durch den Ort verläuft. Im Hafen gibt es einen interessanten Lokschuppen mit Verwaltungsgebäude, widererwartend war der Schuppen jedoch leer und auch im Hafen wurde keine Lok gefunden (lt. den Mitarbeitern im Hafen Riesa sollte hier noch eine V18B stehen). Lediglich ein Schienenkran ist noch vorhanden.

 

Freunde der Eisenbahn Torgau, 04860 Torgau

17.09.2004/ jm/ Vor dem Lokschuppen wächst hohes Gras, das Gelände macht nicht gerade den fittesten Eindruck. Eine Lok, eine FLC, steht draussen zusammen mit einem Tender, im Lokschuppen waren durch die Fenster mehrere Lokomkotiven zu sehen.

 

Getreide AG, Döbernsche Straße, 04860 Torgau

ehem. VEAB Getreidewirtschaft

17.09.2004/ jm/ Das Anschlussgleis zum Werk ist noch vorhanden und auch nicht zugewachsen. Auf dem Gelände waren aber keine Waggons zu sehen, eine Lok könnte noch im Lokschuppen stehen.

 

Flachglas Torgau GmbH, Repitzer Weg 1, 04860 Torgau

17.09.2004/ jm/ Das Werk wurde 1929 gegründet, es gehört heute zur Saint Gobain-Gruppe. Die Bedienung hat die Regiobahn Bitterfeld RBB übernommen, vorhanden sind noch ein Zweiwege-Unimog und eine Lok. Eine Besichtigung im Schuppen war am Abend nicht mehr möglich.

 

Bw Lutherstadt Wittenberg - BSW-Gruppe Lutherstadt Wittenberg, 06886 Lutherstadt Wittenberg

18.09.2004/ jm/ Die Fahrzeuge des Vereins stehen im Ringlokschuppen, leider war am heutigen Samstag morgen niemand da. Der Bestand ist jedoch durch die Fenster feststellbar. Die LEW V100 003 ist laut Hinweistafeln derzeit in Reparatur.

Neben diesen Fahrzeugen wurden der Siemens-Desiro "Trainguard" (ETCS Level 2), der hier Messfahrten durchgeführt hat (und zwei Tage später auf der Innotrans stand), angetroffen. Im Schuppen stand der Turmwagen 708 320-7, zwei 628er warteten auf den nächsten Einsatz.

 

Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, Bahnstr. 10, 06886 Lutherstadt Wittenberg

18.09.2004/ jm/ Das Gelände, besonders die Gleise zum Werk, sind von Aussen gut einzusehen. Ausser ein paar Wagen war am heutigen Samstag aber nichts auf den Gleisen zu entdecken. Es soll noch ein Zweiwege-Unimog vorhanden sein, die kleine feuerlose Dampflok its als Denkmal zwischen den Tanks aufgestellt worden, jedoch von aussen nicht sichtbar.

 

Hafen Wittenberg, 06886 Lutherstadt Wittenberg

18.09.2004/ jm/ Die Gleise zum Hafen wurden entfernt, eine Lok wurde nicht gesichtet.

 

Wittol Chemie GmbH, Nußbaumweg 7, 06886 Lutherstadt Wittenberg

18.09.2004/ jm/ Das Werk gibt es noch, wenn auch in der Größe stark reduziert. Anschlussgleise wurden allerdings keine mehr gefunden, dementsprechend war auch keine Lok zu sehen.

 

Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH, Belziger Str. 1, 06896 Reinsdorf-Dobien

18.09.2004/ jm/ Der erhoffte Zweiwege-Traktor wurde Ende August 2004, also erst vor zwei bis drei Wochen(!), verkauft. Seit 2003 setzt man hier ein gebrauchten MB-trac ein. Das Werk ist der letzte verbliebene Anschluss an die einstige Bahnstrecke von Lutherstadt Wittenberg über Nudersdorf nach Straach.


Feldbinder: Der MB-trac vor drei neuen Kesselwagen. (Foto: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Quarzsand GmbH Nudersdorf, Kirchstr. 8, 06896 Nudersdorf

18.09.2004/ jm/ Das Werk ist in Betrieb und die Strecke von Lutherstadt Wittenberg nach Straach liegt auch noch bis zu diesem Quarzsandwerk hinter Nudersdorf. Jedoch gibt es keinen Bahnbetrieb mehr, scheinbar verfügte das Werk auch nicht über eine eigene normalspurige Lokomotive. Auch die Feldbahn ist verschwunden, sie wurde 1990 durch Förderbänder ersetzt. Als Erinnerung an die Feldbahn steht beim Parkplatz eine Lok als Denkmal. An den Stangen findet sich die Schlagzahl 262079, der Rahmen und das Fabrikschild weisen die Lok aber als 248623 aus.

 

SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH, Möllensdorfer Str. 13, 06886 Lutherstadt Wittenberg

18.09.2004/ jm/ Beim Bahnübergang Heuweg kann man gelegentlich die Lokomotiven beim Rangieren beobachten. Im Einsatz war gerade eine V60D (Nr. 10, das dürfte LEW FNr. 13774/1973 sein), leider etwas weit weg für eine gute Aufnahme.


Stickstoffwerke Piesteritz: Die Nr. 10 vor der Chemiewerkskulisse. (Foto: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Anschlußbahnbetrieb Coswig GmbH ABC, Antonienhüttenweg 16, 06869 Coswig/Anhalt

18.09.2004/ jm/ Auf dem Industriegelände des ehem. Chemiewerks (früher Sprengstoffwerk) und dem Zementwerk sind heute verschiedene Firmen anzutreffen. Die Gleisanlagen werden offensichtlich auch noch genutzt, die Bedienung erfolgt durch die ABC Anschlußbahnbetrieb Coswig GmbH. Im Lokschuppen stehen drei Lokomotiven.

 

Roßlauer Schiffswerft GmbH, Werftstr. 4, 06862 Roßlau

18.09.2004/ jm/ Die Gleise sind zwar blank, es wurde von aussen aber keine Lok gesehen. Könnte aber noch da sein, die letzte Sichtmeldung ist aber schon über 10 Jahre her!

 

Industriehafen Roßlau GmbH, Industriehafen, 06862 Roßlau

18.09.2004/ jm/ Die Einsatzlok, die aber offensichtlich nicht mehr häufig zum Einsatz kommt (wenn überhaupt), stand gut sichtbar auf der Gleiswaage im Hafen. Der Ersatzteilspender hingegen steht etwas versteckt hinter einer Betonmauer. Die hier als Denkmal gemeldete V22B wurde nicht mehr gefunden. Sie soll vor dem Hafenbüro gestanden haben, der Platz ist aber leer.


Hafen Roßlau: LKM FNr. 262463/1973 auf der Gleiswaage im Hafen. (Foto: 18.09.2004, Jens Merte)


Hafen Roßlau: Seit über 10 Jahren ist die LKM FNr. 261049/1961 abgestellt. (Foto: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Schrott Wetzel GmbH, Industriehafen 4, 06862 Roßlau

ehem. H. Krüger Schrott- und Metallgroßhandel GmbH ?

18.09.2004/ jm/ Beim Schrotthandel Krüger im Hafen Roßlau soll eine Denkmallok stehen. Mittlerweile scheint der Schrottplatz zur Wetzel GmbH zu gehören (jedenfalls ist Krüger weder im Telefonverzeichnis noch im Hafen selbst zu finden), eine Denkmallok ist aber nirgends zu sehen. Unweit vom Schrottplatz soll das Denkmal der Hafenbahn gestanden haben - gab es hier im Hafen Roßlau gleich zwei Denkmäler?

 

DHW Deutsche Hydrierwerke GmbH, Brambacher Weg 1, 06862 Rodleben bei Roßlau

18.09.2004/ jm/ Für den noch vorhandenen Rangierverkehr reicht heute ein Zweiwege-Unimog aus. Früher setzte man hier auch feuerlose Dampflokomotiven ein, das letzte Exemplar wurde erst im Mai/Juni 2004 verschrottet. In diesem Werk war übrigens die letzte kohlegefeuerte Dampflok bei einer Werkbahn in der DDR im Einsatz - und das bis 1990.

 

Fahrzeugtechnik Dessau AG FDT - Railroad Technologies Schienenfahrzeuge, Am Waggonbau 11, 06844 Dessau

18.09.2004/ jm/ Von der Straße aus bestens zu sehen war ein ASF mit normalen Puffern (also nicht die üblichen Holzpoller) und einer zusätzlichen Mittelpufferkupplung. Am Fahrzeug war kein Erkennungsmerkmal, bekannt ist hier bisher nur folgendes ASF:


Fahrzeugtechnik Dessau: Das ASF von FDT hat eine für ASF ungewöhnliche Pufferkombination. (Foto: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Dessau-Wörlitzer Eisenbahn e.V., Zur Großen Halle, 06844 Dessau

18.09.2004/ jm/ Auf einem Teil des ehem. Waggonbau-Geländes stehen mehrere Fahrzeuge. Leider war niemand da, so dass nicht alle Fahrzeuge gesehen wurden.

 

Technikmuseum Hugo Junkers, Kühnauer Str. 161a, 06846 Dessau

18.09.2004/ jm/ Das Technikmuseum beschäftigt sich mit dem Ingenieur Prof. Hugo Junkers, dessen Name sicher durch den Flugzeugbau am bekanntesten sein dürfte. Aber neben Flugzeugen und Motoren entwickelte und baute Junkers auch noch andere Produkte (z.B. Gasbadeöfen), gezeigt wird dies in einer umfangreichen Ausstellung in der ehemalige Abus-Werkhalle. Vor dem Museum auf dem ehem. Flugplatz sind weitere Flugzeuge und Hubschrauber ausgestellt, hier findet man dann auch auf dem einstigen Anschlussgleis drei Lokomotiven und drei Waggons.


Technikmuseum Hugo Junkers: Die N4 war, wie die V10B unten, beim VEB Gasgerätewerk Dessau im Einsatz. (Fotos: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Humboldt WEDAG - Zementanlagenbau ZAB GmbH, Brauereistr. 13, 06847 Dessau

ehem. VEB Zementanlagenbau Polysius

18.09.2004/ jm/ Die Hallen des ehem. VEB Zementanlagenbau werden heute von verschiedenen Firmen genutzt. Neben Zementanlagen werden hier jetzt auch Bauteile für Windkraftanlagen produziert. Zum Rangieren der Blechteile wird ein Zweiwege-Unimog eingesetzt, eine Lok gibt es hier nicht mehr.


Zementanlagenbau Dessau: Der Unimog beim Rangieren der Bleche. (Fotos: 18.09.2004, Jens Merte)

 

Heizkraftwerk Dessau-Alten, 06847 Dessau

18.09.2004/ jm/ Das Heizkraftwerk stammt ursprünglich von den Junkerswerken, es versorgte u.a. das Krankenhaus. Vorhanden war einst eine Diesellok, die auch das benachbarte Möbelwerk bediente und 1990 abgegeben wurde. Heute ist das Werk vollständig beseitigt. Es dürfte sich dabei um die N4 gehandelt haben.

 

(ehem.) Brauerei Dessau GmbH, Brauereistraße, 06847 Dessau

18.09.2004/ jm/ Die interessanten Gebäude der Brauerei werden bzw. sind restauriert, als Brauerei wird dieses Gebäude aber nicht mehr genutz. Es gab hier einst auch eine eigene Werklok.

 

Didier-Werke AG , Werk Aken, Dessauer Landstr. 61, 06385 Aken/Elbe

18.09.2004/ jm/ Die 1890 eröffnete Eisenbahnstrecke Köthen-Aken führt über den Endbahnhof hinaus noch zum Hafen Aken und von da weiter entlang der Elbe etwa 1 km ostwärts bis zum ehem. Magnesitwerk. Das Gleis vom Hafen bis zu diesem, teilweise noch im Betrieb befindlichen Werk, ist zwar noch vorhanden, jedoch offensichtlich nicht mehr in Betrieb. Ob auf dem weitläufigen Gelände, auf dem sich die Gleise verzweigen, noch eine Lok steht, konnte nicht geklärt werden.

 

Hafenbetrieb Aken GmbH, Bismarckplatz 6a, 06385 Aken/Elbe

18.09.2004/ jm/ Im Einsatz stehen hier weiterhin die Nr. 13 und die Nr. 2 (beides V22B), abgestellt ist auch noch die V60D Nr. 8 vorhanden.

 


© Reisebericht von Jens Merte